die wahrheit: Land der Langeweile

Argentinien-Woche der Wahrheit. Bei der diesjährigen Wahl zum langweiligsten Land der Welt hat Argentinien den ersten Platz behauptet. Wie die Weltkulturorganisation Unesco...

... am Mittwoch in Paris mitteilte, wurde Argentinien von der hochkarätig besetzten Fachjury wieder einmal einstimmig gewählt. Das südamerikanische Langweilerland habe damit Nordkorea und Österreich auf die Plätze zwei und drei verwiesen. Zu Argentinien falle einem nichts mehr ein, heißt es in der Begründung der Jury, dort gebe es nichts als Tango und Gauchos, Pampa und Steaks. Da sei ja Kim Jong Il und selbst Wien interessanter. Nicht einmal Fußball spielen könnten die Argentinier.

Für spannende Dinge wie beispielsweise Sex wären die tranigen Insassen des Landes viel zu faul, wie es heißt. Die jährliche Wahl zum langweiligsten Land der Welt wird seit 1984 durchgeführt. Argentinien erhielt den Titel bereits 21-mal und ist damit Spitzenreiter der Wertung. In der Jury der Unesco sitzen verdiente Kräfte des internationalen Kulturschaffens wie die Französin Mireille Mathieu oder der Brite Hugh Grant. Deutschland ist seit einiger Zeit durch den Vollblutpfosten Dieter Bohlen vertreten.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.