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Hochbahn schafft den Dieselbus ab

ANTRIEB Verkehrsbetrieb sucht nach Alternativen, weil Erdöl zu teuer wird

Die Hamburger Hochbahn will in einigen Jahren keine dieselgetriebenen Nahverkehrsbusse mehr einsetzen. Von 2018 an werde das Verkehrsunternehmen 60 bis 70 Brennstoffzellenbusse pro Jahr beschaffen, sagte Vorstandschef Günter Elste am Mittwoch. Damit wolle die Hochbahn eine Vorreiterrolle einnehmen. Man gehe davon aus, dass Anfang der 2030er Jahre Mineralöl und somit Diesel zu teuer sein wird, um damit Motoren im öffentlichen Nahverkehr anzutreiben.

Gegenwärtig setzt die Hochbahn im Hamburger Nahverkehr 750 Diesel- und sechs Brennstoffzellenbusse ein. In diesem Jahr wird das Unternehmen die ersten von zehn Brennstoffzellenhybridbussen von Daimler als weltweit erste in den Linienbetrieb stellen. Diese Fahrzeuge, die beim Bremsen Energie zurückgewinnen, sollen weniger als zehn Kilogramm Wasserstoff verbrauchen.  (dpa)

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