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Archiv-Artikel

Intellektuelle Dreistigkeit

„ ‚Wahrheit‘ – ?“, seggt Pilatus, un grifflacht ..... (Arno Schmidt)

Mit Hilfe der Sprache hält man das Denken in Schach, meint Harold Pinter, und Dirk Knipphals versucht ihm Recht zu geben, wo er nur kann. Wie ist es sonst zu erklären, dass Knipphals der Meinung ist, die Beispiele amerikanischer Untaten seien ja richtig, aber es sei intellektuell dreist, die helle Seite des Imperiums zu verschweigen.

Ich halte es für intellektuell dreist, die Erwähnung der dunklen Seite des Imperiums als Antiamerikanismus zu diffamieren und nach dem Motto: „Der Zweck heiligt die Mittel“ vieles zu rechtfertigen. ULF EVERS, Wattenbek