LESERINNENBRIEFE
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Ihr klaut uns Zeit!

■ betr.: Einstellung des Kinoprogramms

Dass ihr jetzt auch noch das wöchentliche Kinoprogramm abschafft, macht die taz.nord noch unattraktiver als sie mit den knappen lokalen Seiten ohnehin schon ist. Dass man sich das Programm ja leicht aus dem Internet holen kann, ist Unsinn. Man muss viele Seite aufrufen, um das ganze Programm zu finden, das man hier mit einem Blick hatte. Ihr klaut uns also Zeit und bietet dafür keinen angemessenen Ausgleich. Das schreibt euch einer, der von Anfang an die taz liest und die taz.nord in ihrer Gründungsphase finanziell unterstützt hat, damit sie überhaupt starten konnte.

EBERHARD SCHMIDT, Bremen

Ein Grund, die taz zu kaufen

■ betr.: Einstellung des Kinoprogramms

Schon zum zweiten Mal vermisse ich donnerstags sehr die Kino-Beilage mit den Tipps zu aktuellen Veranstaltungen in Bremen. Wollt ihr die Beilage (ohne Vorankündigung) ganz streichen? Diese Beilage ist für mich tatsächlich ein Grund, die taz weiterhin zu kaufen, zumal mir die neue Wochenendbeilage auch nicht sehr zusagt, ich habe in einer Tageszeitung mehr Interesse an aktuellen Themen. Also ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Beilage wieder ins Programm aufnehmt! RENATE BUCHER, Bremen

Bisschen Service ist gut

■ betr.: Einstellung des Kinoprogramms

Als das tägliche Kinoprogramm aus der taz.nord-Ausgabe herausgenommen wurde (so lange und viel länger bin ich Abonnentin), konnte ich die Begründung halbwegs nachvollziehen – und habe mich natürlich auch daran gewöhnt, die Donnerstags-Ausgabe die ganze geltende Woche aufzubewahren, um das aktuelle Kinoprogramm bei Bedarf festzustellen. Dass nun auch dieser Kinoservice eingestellt wird, ist außerordentlich ärgerlich und nicht nachvollziehbar für mich. Ich kann mit dem Computer umgehen, aber will es einfach nicht für jede Kleinigkeit. Abgesehen davon fand ich die Kurzkritiken auf der linken Spaltenseite manchmal hilfreich. Auch die fallen weg. Bisschen alternativ ist gut (will ich ja auch haben, sonst hätte ich die taz nicht abonniert) – aber bisschen Service auch.

SUSANNE BERG, Hamburg