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Archiv-Artikel

Bauen ohne Schimmelpilz

DÜSSELDORF taz ■ In vielen Wohnungen gehören Schimmelpilze heute zu den häufigsten Allergiequellen. Schimmelsporen können Hautreizungen, grippeähnliche Beschwerden und Schwindel auslösen. Besonders oft kommt es zu Atemwegserkrankungen, verbunden mit Reizhusten sowie allergischem Asthma. Deshalb sollte man rechtzeitig schon beim Bauen oder Renovieren vorsorgen, denn Schimmelpilze mögen ein spezielles Milieu. Kalkhaltige Untergründe entziehen ihnen den Nährboden. Besonders geeignet in Innenräumen sind daher Putze mit Kalk als Bindemittel. Diese nehmen überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und geben sie wieder ab. So lassen sie die Wände „atmen“ und helfen, der Schimmelentstehung vorzubeugen. Die meisten Schimmelpilzarten gedeihen nämlich am besten bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent und einer Temperatur von über 20 Grad Celsius. Innenputze auf Kalkbasis regulieren das Raumklima. Mehr Infos zum Thema unter www.kalk.de.