NACH WOHNUNGSBRAND : Sprung in die Havel
Nach einem Brand in einem Spandauer Seniorenheim in der Nacht zu Montag ist ein lebensgefährlich verletzter 79-Jähriger in Panik weggelaufen und in die Havel gesprungen. Der Mann habe seine Brandwunden kühlen wollen und sei etwa zwei Kilometer vom Brandort weggelaufen, teilte die Feuerwehr mit. Bei dem Feuer, das in der Erdgeschosswohnung des 79-Jährigen ausgebrochen war, wurden fünf Menschen verletzt. Das Apartment brannte aus. Seinen Bewohner fanden Passanten am Bahnhof Spandau durchnässt und unter Schock. Ein Hubschrauber brachte ihn in eine Spezialklinik. (dpa)