: SPD-Gendering
Gute Karrierechancen haben Frauen in der SPD, denn laut Parteitagsbeschluss werden seit 1988 alle Ämter und Mandate paritätisch vergeben. Auch in Bremen:
■ Parteivorsitz: 2005 löste Uwe Beckmeyer (m) Carsten Sieling (m) ab, den Nachfolger von Detlev Albers (m). In den Unterbezirken präsidieren Angelo Caragiuli (m), Reiner Holsten (m) und Siegfried Breuer (m).
■ Fraktions-Vorsitz: Björn Tschöpe (m) heißt hier Sielings (m) Nachfolger, dessen Vorgänger Jens Böhrnsen (m) war.
■ Direktkandidat: Sieling (m) hatte den Bundestagsabgeordneten Volker Kröning (m) im Herbst beerbt. In Bremerhaven kandidierte Beckmeyer (m).
■ Staatsgerichtshof: Die Fraktion benannte 2006 „zwei rechtsgelehrte Bremer Richter“ (m) – die Landesverfassung kennt ja auch die weibliche Form nicht.
■ Bürgermeister: Lang ist die Liste der SPD-Bürgermeister, die der sozialdemokratischen Bürgermeisterinnen kurz: Annemarie Mevissen war 1968-75 Hans Koschnicks Stellvertreterin. (bes)