: Publizistik-Protest für mehr Profs
Die Publizistikstudenten der Freien Universität (FU) protestieren gegen die katastrophale Stellensituation an ihrem Institut. In einer Resolution fordern die Studenten den Akademischen Senat und die Unversitätsleitung auf, schnellstmöglichst zwei laufende Berufungsverfahren abzuschließen. Zudem verlangen sie die Ausschreibung von drei neuen Professuren und ausreichend Vertretungstellen. Von acht Professorenstellen sind am Insitut derzeit nur vier besetzt (die taz berichtete). Vergangene Woche trafen sich der Geschäftsführende Direktor des Instituts, Hans-Jürgen Weiß, und das Präsidium. Das Gespräch sei „konstruktiv“ gewesen, sagte Weiß gestern. „Man hat uns Hoffnungen auf zwei bis drei Professuren gemacht.“ Konkrete Ergebnisse gibt es allerdings noch nicht. Am Mittwoch wird der Fachbereichsrat über eine Lösung beraten. SC
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen