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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Kirche prüft Bestand

Der Hamburger City-Kirchenkreis Hamburg-Ost will in einem „Zukunftsplan 2015“ seinen gesamten Gebäudebestand neu bewerten. Es gelte, Prioritäten für künftige Entscheidungen zu setzen, kündigte Propst Johann Hinrich Claussen in der Evangelischen Zeitung an. Dabei gebe es aber „keine Streichlisten“.  (epd)

Stellwerkstörung

Wegen einer Stellwerkstörung ist am Samstagnachmittag eine S-Bahn in Barmbek liegen geblieben. Die Feuerwehr habe die rund 300 Fahrgäste zwischen den Stationen Barmbek und Alte Wöhr aus der Bahn in Sicherheit gebracht, sagte ein Polizeisprecher. Es sei niemand verletzt worden.  (dpa)

Streitschlichter verletzt

Bei einem Streit in Harburg ist einem 25-Jährigen in der Nacht zum Samstag ins Bein geschossen worden. Nachdem der Mann und ein Freund in der Nacht zum Samstag ein Lokal besucht hatten, kam es zu einem Streit seines Begleiters mit einem Unbekannten, teilte die Polizei mit. Als der 25-Jährige nach eigener Aussage den Konflikt schlichten wollte, sei plötzlich ein Schuss gefallen.  (dpa)

Barrierefreie Stadt

Der evangelische Kirchentag hat der Stadt nach Einschätzung von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) wichtige Impulse gegeben. Ein Beispiel sei das Thema Barrierefreiheit, das Hamburg bis zum Anfang des nächsten Jahrzehnts an allen U- und S-Bahnhöfen umsetzen will. „Der Kirchentag hat geholfen, die Notwendigkeit sichtbar zu machen“, sagte Scholz dem Kirchentagsmagazin.  (epd)

600 Euro für Wein

Zwei betrunkene Touristen sollten in der Nacht zum Sonntag in einer Tabledance-Bar auf der Reeperbahn sechshundert Euro für zwei Flaschen Schaumwein zahlen, die sie angeblich bestellt hatten. Als sich die Männer weigerten, schlug ein Angestellter einem von ihnen mit der Hand ins Gesicht. Aus Angst vor weiteren Schlägen zahlte der Mann das geforderte Geld. Die Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung.  (dpa)

Protest gegen Abschiebung

Die Flüchtlingsräte im Norden machen gegen die Abschiebung des iranischen Studenten Ehsan Abri (25) mobil. Der Kommunist soll heute Morgen aus dem Abschiebegefängnis in Rendsburg kommend über den Fuhlsbüttler Airport nach Bulgarien zurückgeführt werden, wohin er aus dem Iran geflohen war. Bei einer Abschiebung in den Iran droht ihm die Todesstrafe.  (taz)