Brainstorm

„In deutschem Gewahrsam“ ist der Titel einer Ausstellung mit Zeugnissen sowjetischer Kriegsgefangener in der Zentralbibliothek. Heute Abend (4. 3., 19 Uhr)lesen Schauspieler aus Briefen, in denen ehemalige Kriegsgefangene Jahre später über ihr „Leben, Leiden und seelische Schmerzen“ berichteten.

Wer beim „Bremer Physiktag“ dabei sein will, sollte sich ganz schnell anmelden: Am Freitag zwischen 9 und 14 Uhr bietet der Fachbereich Physik/Elektrotechnik der Universität Bremen „schülerorientierte Fachvorträge“ von Professoren der Physik an. www.idn.uni-bremen.de/physiktag

Musik mit Pfiff – das ist das Konzept, mit dem die Bremer Philharmoniker Familien und junge Menschen für klassische Musik begeistern wollen. Am Freitag (16 -17.30 Uhr) wieder in ihren Räumen in der Plantage 13. Über „frühlingshafte Klanggeschichten“ werden für Kinder zwischen drei und sechs Jahren Instrumente wie Horn, Cello und Querflöte vorgestellt.

Hat das Plattdeutsche im 21. Jahrhundert eine Überlebenschance? Das ist die Frage, die Frerk Möller am Samstag in der Reihe „Wissen um 11“ im Haus der Wissenschaft (Sandstraße) beantworten will.

Gift! Gift! Gift! Gleich zwei neue Bücher über Gesche Gottfried, die männermordende und wohl berühmteste Frau in der Bremer Geschichte, erscheinen an diesem Wochenende. Am Samstagabend (19.30 Uhr, Geschichtenhaus im Schnoor) werden sie vogestellt. Peter Meter, der Autor beider Bücher ist, hat sich intensiv mit dem „historischen Kriminalfall“ befasst und neues Material ausgewertet. Der 6. März ist übrigens der 225. Geburtstag der Gesche.

Am Sonntag (15 Uhr, Treffpunkt Domtreffen) gibt es einen historischen Spaziergang „auf den Spuren Gesches“. kawe