: Protest gegen Spähpraktiken
Vor dem US-amerikanischen Generalkonsulat haben am Donnerstagabend rund 200 Menschen gegen das Ausspähprogramm „Prism“ und für Whistleblower Edward Snowden demonstriert. Veranstalter Oliver Pragal kritisierte die verdachtsunabhängige Aufzeichnung des gesamten digitalen Lebens der Menschen durch Geheimdienste als „paranoide Grenzüberschreitung“, die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen unvereinbar sei. „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren“, zitierte er Benjamin Franklin. Die Demonstranten forderten Asyl für Snowden. LKA