: Grenzpolitik unter der Lupe
Einige EU-Staaten verfolgen eine strikte Grenzpolitik und stellen Fälle von Seenotrettung ungeachtet hunderter Toter jährlich als Menschenschleusung unter Strafe. Die Versorgung der Flüchtlinge ist mancherorts so katastrophal, dass Auffanglager geschlossen wurden. Und die meisten EU-Staaten berufen sich indes auf die vereinbarte Drittstaatenlösung und schieben weitergewanderte Flüchtlinge einfach nach Griechenland oder Italien zurück. Über die Frage der Vereinbarkeit der EU-Grenzpolitik mit dem Asylrecht für Flüchtlinge diskutieren am kommenden Dienstag, den 20. 8., um 19 Uhr Studierende mehrerer Universitäten in der Wilhelmstr. 67.
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