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Archiv-Artikel

Gedenktafel für ermordeten Punk

Von SUG

DORTMUND taz ■ Ein Jahr nach dem Mord am Dortmunder Punk „Schmuddel“ durch einen 17-jährigen Neonazi hat die Stadt der Anbringung einer Gedenktafel für den Ermordeten zugestimmt. Das gab das „Antifaschistische Bündnis“bekannt. Der Sprecher des Bündnisses, Michael Laskowiak, begrüßte die Entscheidung der Bezirksvertretung, zeigte sich jedoch enttäuscht, dass die Tafel wegen der Verweigerung der Dortmunder Stadtwerke nicht am Tatort in einer U-Bahnstation angebracht wird, sondern oberirdisch an der Straße. Am kommenden Samstag soll im Gedenken an „Schmuddel“ eine Antifa-Demo stattfinden. SUG