: Neues Schulgesetz
betr.: „Freiheit der Reichen“, taz nrw vom 29.03.2006Selektion zwischen den Leistungswilligen und eher Unwilligen findet schon im frühen Alter statt. Wenn es nach der Schulministerin des Landes NRW, Barbara Sommer (CDU), geht, kann es gar nicht früh genug sein und so sollen auch schon die Leistungen der Allerkleinsten, den Grundschülern, bewertet werden. Ob es nun das Stummhalten der Schülerschaft bei Schulkonferenzen durch die Abschaffung der Drittelparität oder die Einführung von Kopfnoten ist, in allen Bereichen der Schulen wird „Vorfahrt für Arbeit“ groß geschrieben, leider bleibt dem Menschen dabei die Vorfahrt verwehrt. Das neue Schulgesetz der Schwarz-Gelben Landesregierung muss gestoppt werden und in Zusammenarbeit mit den Schülern ein neues erstellt werden! MICHAEL SCHULZE von GLASER, Telgte