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Archiv-Artikel

„Krimis interessieren mich nicht“

SPUREN Christiane Schaser ist Profilerin und eine der wenigen Frauen in ihrem Beruf. Sie analysiert Verbrechen. Ein Gespräch über intelligente Täter, das Böse in uns – und warum es ihr lieber ist, keine persönlichen Fragen zu beantworten

GESPRÄCH ALEM GRABOVAC ILLUSTRATION MICHAEL SZYSZKA

Die Pressesprecherin des Landeskriminalamts Thüringen empfängt mich am Erfurter Hauptbahnhof. Die Abteilung der „Operativen Fallanalyse“ befindet sich in dem kleinen Dorf Waltersleben. Die Fahrt dorthin dauert eine Viertelstunde. Das Interview mit der Profilerin Christiane Schaser findet in einem schlichten Büroraum statt. Anwesend sind außerdem eine Praktikantin und die Pressesprecherin. Frau Schaser – rosafarbener Pulli, buntes Halstuch, große, runde Augen – bestätigt den etwas ruppigen Eindruck, den sie bereits telefonisch vermittelt hat. Sie begrüßt mich mit den Worten: „Na, immerhin sind Sie pünktlich.“

sonntaz: Frau Schaser, im Vorgespräch haben Sie zwei Bedingungen gestellt: keine Fotos und keine persönlichen Fragen. Wovor fürchten Sie sich?

Christiane Schaser: In diesem Zusammenhang fürchte ich mich vor gar nichts. Ich möchte lediglich meine privaten von den dienstlichen Dingen trennen. Ich möchte nicht, dass private Dinge in überregionalen Zeitungen stehen, die keinen Menschen, außer mich und meine Familie, etwas angehen.

Darf ich wenigstens Ihr Alter erfahren?

Nö.

Hat diese Verschwiegenheit auch etwas mit Ihrem Beruf als Kriminalpsychologin zu tun? Sollen die Verbrecher, die Sie jagen, nichts über Sie wissen?

Das schwingt bestimmt mit. Wir haben es hier mit Kindesentführern, Vergewaltigern und Mördern zu tun. Gelegentlich trifft man auch auf Täter, die über eine hohe Intelligenz verfügen, und deswegen wäre es nicht förderlich, wenn man in diesem hochsensiblen Bereich seine persönlichen Daten preisgibt.

Ihre Aufgabe ist es, zu beobachten, was Menschen anhand ihrer Taten über sich verraten. Stichwort Internet und soziale Netzwerke: Jedes Einloggen hinterlässt Spuren. Sind wir zu sorglos mit unseren Daten?

Es gibt den Begriff des „Online Profiling“. Wenn wir Anhaltspunkte dafür haben, dass die Täter in sozialen Netzwerken aktiv sind und ihre Daten nicht schützen, nutzen wir das natürlich im Rahmen der strafprozessualen Möglichkeiten. Dadurch können wir wichtige Informationen über die zu beurteilende Person gewinnen. Ob wir als Gesellschaft zu viel über uns verraten, kann ich nicht beurteilen. Das entscheidet ja jeder für sich selbst.

Die Frage ist doch, ob die Nutzer wissen, wie viel sie da eigentlich über sich verraten.

Mit Sicherheit sind da viele Menschen zu naiv. Sie sind sich nicht im Klaren darüber, welche Spuren sie hinterlassen und welche Spuren zu welchen Zwecken verwendet werden. Krankenkassen, Arbeitgeber und Versicherungen dürften zum Beispiel ein großes Interesse an persönlichen Daten haben.

Seit wann arbeiten Sie als Fallanalytikerin bei der Kriminalpolizei?

Zwölf Jahre bin ich jetzt schon dabei.

Welche Fälle bearbeiten Sie?

Sexualstraftaten, darunter fallen Vergewaltigungen in Serie, Missbräuche von Kindern, verdächtiges Ansprechen von Kindern, was unter Umständen eine Vorstufe eines sexuellen Missbrauchs sein könnte. Aber insbesondere sind wir für ungeklärte Tötungsdelikte zuständig. Wir bekommen vor allem die Tötungsdelikte, die nicht im sozialen Nahraum entstanden sind, wie zum Beispiel: Mann erwischt Frau in flagranti mit seinem besten Kumpel, und es kommt zur Tötung. Diese Fälle kann die Mordkommission auch ohne unsere Hilfe bearbeiten. Wir kommen vor allem zum Einsatz, wenn der Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus dem sozialen Umfeld des Opfers stammt und sich abzeichnet, dass sich der Fall nicht schnell lösen lässt.

Und was machen Sie dann anders als ein Kriminalbeamter der Mordkommission?

Nehmen wir an, es gibt ein Tötungsdelikt in Erfurt. Eine Sonderkommission wird eingesetzt, bei denen brennt das, da gehen pro Tag ganz viele Informationen ein. Da werden Zeugen vernommen, den Hinweisen aus der Bevölkerung wird nachgegangen. Wir kommen meistens später ins Boot, arbeiten interdisziplinär, ich bin ja auch Psychologin. Wir tragen dann alle möglichen Informationen aus den Akten, der Rechtsmedizin, der Spurenauswertung, den Gutachtern und von allen möglichen Experten zusammen, die mit diesem Fall zu tun haben. Unsere Auswertung erfolgt jenseits der Spur des Tages. Wir sind also abgesetzt, bekommen keinen operativen, medialen oder politischen Druck. Wir machen eine systematisierte und strukturierte Aufarbeitung des Kriminalfalls, rekonstruieren den Tathergang und leiten daraus Schlussfolgerungen ab, die wir der Mordkommission als Ermittlungshinweise zur Verfügung stellen.

Können Sie solch eine Fallanalyse einmal an einem konkreten Fall schildern?

Ein älterer Mann war Zeitungszusteller, hatte mehrere Kinder, immense Schulden, auch durch die Kinder. Um Geld zu verdienen, hat er trotz seines hohen Alters Zeitungen ausgetragen. Auf seiner Zustellungsrunde in einem Wohngebiet einer größeren Stadt in Thüringen wurde er in den frühen Morgenstunden erschlagen. Nach zwei, drei Wochen wurden wir angefordert. Wir sollten die Tat möglichst genau rekonstruieren und ein Täterprofil erstellen. Erst mal übernehmen wir die Aktenlage der Mordkommission. Manchmal bekommt man nur zwei, drei Leitz-Ordner, manchmal ganze Räume voll. Wir schauen uns alle tatrelevanten Örtlichkeiten an, machen uns ein Bild von der Umgebung und begutachten die Nachbarschaft des Tatorts. So können wir einordnen, wo Spuren, Opfergegenstände, Tatmittel aufgefunden wurden, die wir im Nachhinein bewerten.

Wie oft haben Sie sich bei dem Zeitungsverkäufer den Tatort angeschaut?

Mehrmals. Wir haben alle Zugangs- und Abfahrtmöglichkeiten zum Tatort untersucht. Wir haben geschaut, wo es einsehbare Stellen gab, um herauszufinden, wer noch als Zeuge infrage käme. Manchmal stößt man erst bei einer zweiten oder dritten Tatortbegehung auf neue Erkenntnisse. Im Fall des Zeitungszustellers war es unbedingt notwendig, den Weg des Toten nachzuvollziehen. Wir haben uns bemüht, das originalgetreu nachzustellen, und sind mit einem Zeitungswagen den Weg abgelaufen. Damit konnten wir sagen, welche Menschen sich zu dieser Zeit wahrscheinlich in dem Wohngebiet bewegt haben. Darüber hinaus konnten wir dadurch die Wahrnehmungen des Opfers, die es unmittelbar vor dem Zusammentreffen mit dem Täter gemacht hat, rekonstruieren. Nach der Tatortbegehung haben wir mit den Rechtsmedizinern gesprochen. Dort kommt es fast immer zu einer Nachsteuerung von Aufträgen.

Was ist eine Nachsteuerung?

Die Rechtsmedizin obduziert den Toten, stellt das Verletzungsmuster, den Todeszeitpunkt und die Todesursache fest. Da ergeben sich oft Fragen. Bei dem erschlagenen Zeitungszusteller haben wir und vor allem die zuständige Kriminaltechnik eine 3-D-Aufnahme vom Schädel in Auftrag gegeben, um die Trümmerfrakturen genau festzustellen und somit das Ausmaß an Gewalt beurteilen zu können.

Was machen Sie, wenn Sie alle Informationen zusammengetragen haben?

Wir setzen uns im Team zusammen und erstellen die Tatrekonstruktion. Weshalb dieser Tatort? Warum dieses Opfer? Was können wir anhand der Verletzungen an der Leiche über die Tatbegehung und manchmal Verhaltensstruktur des Mörders ableiten? War es eine Spontanausführung oder eine geplante Tat, die erhebliche Vorbereitungen erfordert hat? Wenn wir alle Fragen beantwortet haben, erstellen wir ein Täterprofil. Aber nur, wenn genug aussagekräftige Informationen dies zulassen.

Was können Sie in einem Täterprofil bestimmen?

Ich nenne das die Hypothesen zum Täter. Ein optimales Täterprofil sollte enthalten: Alter, Geschlecht, einen Ankerpunkt, das heißt zum Beispiel den möglichen Wohnort, die möglichen Vorstrafen, der Bezug zum Opfer, Persönlichkeitsvariablen wie zum Beispiel: Probleme mit Autoritäten, Hinweise auf Persönlichkeitsstörungen, Hinweise auf Drogenkonsum.

Zurück zu unserem Fall. Was für ein Täterprofil haben Sie dort erstellt?

Wir hatten gesagt, dass der Täter aus dem unmittelbaren Umfeld des Ablageortes einer wichtigen Spur stammen musste. In diesem Fall hatten wir relativ sinnlos wirkende Handlungen an der Leiche und am Tatort. Das ist ein Hinweis auf einen möglicherweise berauschten Täter, der die Tat unter dem Konsum von Alkohol oder Drogen begangen hat. Das Opfer wurde mit einem Einbruchswerkzeug erschlagen. Daraus haben wir mögliche Vorstrafen des Täters wegen Eigentumsdelikten abgeleitet. All diese Faktoren haben schließlich zur Ergreifung des Täters geführt, als er bei einem anderen Eigentumsdelikt im mittelbaren Tatortbereich aufgefallen war.

Und weshalb wurde nun der Zeitungszusteller erschlagen?

Mutmaßlich ist das Opfer ihm bei einem Eigentumsdelikt in die Quere gekommen. Man weiß das aber nicht genau, da der Täter sich nicht zur Tat geäußert hat.

Wie viel Intuition braucht man für diesen Beruf?

Das Wort „Intuition“ würde ich vermeiden, denn Intuitionen verleiten zu Spekulationen. Was es besser trifft, sind Erfahrungswerte. Während einer Tatrekonstruktion hat man unglaublich viele Möglichkeiten und Handlungsstränge, mit dem Ziel, wahrscheinliche Tatstränge aufzustellen. Man braucht ein Hintergrundwissen über das, was überhaupt möglich ist. Der normale Bürger kennt sich zum Glück in dieser Hypothesenvielfalt nicht aus und muss vielleicht mehr Ressourcen dafür aufwenden, um dies psychisch gesund zu verkraften.

Wie verkraften Sie das psychisch?

Das ist eine persönliche Frage, die ich nicht beantworten möchte.

Wie lange arbeiten Sie durchschnittlich an einem Fall?

Das ist total unterschiedlich. Bei einem komplexen Tötungsdelikt kann es vorkommen, dass wir daran drei bis vier Monate arbeiten. Manchmal auch ein halbes Jahr. Manche Fälle schleppen wir auch über Jahre mit. Bei einer Vergewaltigung, bei der das Opfer noch lebt und den Täter und den Tathergang beschreiben konnte, also bei einem weniger komplexen Fall, ist man vielleicht schon nach zwei Wochen fertig.

Haben Sie mal errechnet, wie viele Täterprofile Sie im Lauf Ihrer gesamten Karriere erstellt haben?

So genau weiß ich das nicht. Vielleicht hundert.

Und wie hoch lag etwa die Trefferquote Ihrer Vorhersagen?

Das ist eine gute Frage. Derzeit läuft in meiner Dienststelle ein Forschungsprojekt, in dessen Rahmen erstmals in Thüringen systematisiert eine Erhebung der Trefferquoten bei geklärten Fällen erfolgt.

Na ja, aber ungefähr müssen Sie das doch wissen.

Einzelne Evaluationen haben ergeben, dass unsere Trefferquote oberhalb der 90-Prozent-Marke liegt.

Was war Ihr größter Irrtum?

Einmal haben wir in einem Bedrohungsfall das Geschlecht falsch bestimmt. Das war ein gravierender Fehler.

Sie haben zu Beginn gesagt, dass Sie es manchmal mit intelligenten Tätern zu tun haben. Wie muss ich mir einen intelligenten Täter vorstellen?

Wir hatten einen Erpressungsfall, der sehr gut vorbereitet war. Der hat so viele Dinge beachtet, die ein Durchschnittsbürger so nicht bringen könnte. Ich kann jedoch nicht ins Detail gehen, da der Fall noch nicht verhandelt wurde. Dieser Täter hat vor der Tat alle Möglichkeiten und Versionen in seinem Kopf durchgespielt. Bewusste Auswahl der Tatzeit, bewusste Auswahl des Opfers, der Tatörtlichkeit, der Tatmittel, der spurenarmen Tatbegehung. Das war schon eine sehr intelligente Leistung.

Gibt es den perfekten Mord?

Nö. Je mehr Handlung man tätigt, desto mehr kommt man in Berührung mit Opfern und Gegenständen, und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, Spuren zu hinterlassen. Aber es gibt natürlich eine Anzahl von unaufgeklärten Fällen; von daher könnte man mutmaßen, dass es ihn doch gibt, was ich allerdings nicht glaube.

Gibt es einen Fall, der Ihnen besonders nahegegangen ist?

Tötungsdelikte an Kindern sind besonders grausam. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Träumen Sie manchmal von den Opfern oder Tätern?

Nö.

Friedrich Nietzsche hat einmal gesagt: „Wer lange genug mit Monstern kämpft, soll aufpassen, dass er nicht selbst zum Monster wird.“ Haben Sie manchmal Angst um Ihre Seele?

Wenn man sich über einen langen Zeitraum mit solchen Taten beschäftigt, wird man irgendwann abgeklärt. Man distanziert sich emotional von den Dingen, die da passieren. Man muss lernen, professionell mit diesen Dingen umzugehen.

Ist für Sie jeder Mensch ein potenzieller Verbrecher? Tragen wir alle das Böse in uns?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, denn das, was wir in uns tragen, wird ja von mehreren Faktoren beeinflusst. Es gibt ja die Drittelhypothese: ein Drittel Gene, ein Drittel Erziehung, ein Drittel soziales Umfeld. Und je nachdem, wie die Faktoren wirken, kann sich das Böse entfalten oder gehemmt werden. Aber gewiss hat jeder Mensch eine Grundaggression, insofern trägt jeder auch das Böse in sich.

Lesen Sie Krimis? Schauen Sie sich den „Tatort“ an?

Nö, mach ich nicht. Interessiert mich nicht.

Ärgern Sie sich über das Bild des genialen Profilers in Fernsehserien oder Hollywoodfilmen?

Die Arbeit wird medial gehypt. Ich persönlich kann diese Aufregung nicht nachvollziehen. Da existiert ein verzerrtes Bild in den Medien. Aber man kann ja nicht zeigen, wie ein Profiler sich tagelang durch Aktenberge quält. Ärgern tu ich mich deswegen nicht.

Sprechen Sie im Nachhinein mit Tätern, um mehr über ihre Motive zu erfahren?

Das würde ich gerne tun, wir haben aber leider keine Zeit dafür. Die Arbeitsbelastung hier ist einfach zu hoch. Diese Nachbereitung wäre schon wichtig, manchmal verrät der Täter nach der Verhandlung Dinge, die er vorher nicht gesagt hat. Das findet leider nicht statt, müsste aber.

Neunzig Prozent der Gewaltverbrechen werden von Männern verübt. Können Sie sich als Frau in die Männer hineinversetzen? Denken und handeln Männer nicht anders als Frauen?

Unsere Teams sind heterogen aufgestellt. Da sind alte und junge sowie männliche und weibliche Kollegen dabei. Natürlich bringt ein Mann andere Tatversionen bei einer Vergewaltigung auf den Tisch als eine Frau. Von daher ist es sinnvoll, sich ein ausgewogenes Team zusammenzustellen.

Bearbeiten Sie auch Verbrechen von Frauen?

Wir haben sehr, sehr wenige Täterinnen in unserem Bereich. Mir fällt da nur eine Gruppentat von drei jungen Frauen ein, die einmal einen jungen Mann umgebracht haben.

Es gibt nur sehr wenige Kriminalpsychologinnen in Deutschland. War es schwierig, sich als Frau in diesem Beruf durchzusetzen?

In meinem Fall gab es da null Probleme. Aber anderswo kann ich mir das schon vorstellen. Die Männer denken doch immer, dass sie die großen „Checker“ seien. Ich möchte hier keine Feminismusdebatte eröffnen, aber es ist ja schon so, dass Frauen nahezu überall mehr leisten müssen als Männer, um Karriere zu machen.

Sie sind die Chefin hier. Wie viele Leute arbeiten in Ihrer Abteilung?

Sieben Personen.

Was mögen Sie an Ihrem Beruf?

Ist das jetzt eine persönliche Frage?

Nein, denn sie hängt ja mit Ihrem Beruf zusammen.

Es ist natürlich ein ehrenwerte Aufgabe, an einer Verbrechensaufklärung mitzuwirken. Ich mag die Sinnhaftigkeit des Tuns bei meiner Arbeit.

Sie arbeiten für das Landeskriminalamt in Thüringen. Die Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ kamen alle aus Thüringen. Ihr Münchner Kollege, der Profiler Alexander Horn, hat bereits 2006 eine operative Fallanalyse erstellt, in der er auf einen wahrscheinlichen rechtsradikalen Hintergrund der Täter verwies. Weshalb hat man diese Spur nicht verfolgt?

No comment. Das müssen Sie die bayerischen Kollegen fragen.

Manche Kritiker sagen, dass man den rechtsradikalen Hintergrund der Mordserie nicht erkannt hat, weil zu wenige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund bei der Polizei arbeiten. Sie haben vorhin gesagt, dass es wichtig sei, ein heterogenes Team zusammenzustellen. Arbeiten bei Ihnen Menschen mit Migrationshintergrund?

Da haben wir keinen in unserer Dienststelle.

Alem Grabovac, 39, ist sonntaz-Autor. Er könnte es psychisch nicht ertragen, sich tagtäglich mit Mördern und Sexualstraftätern auseinandersetzen zu müssen