: taz intern
Neuerscheinung: „Der Ausgetauschte“
Im Herbst 1942 verlässt ein Luxuszug das „Großdeutsche Reich“: An Bord sind der 15-jährige jüdische Junge Israel Sumer Korman und 136 weitere Reisende. Die Fahrt führt nicht in ein Vernichtungslager, sondern in die Freiheit. Die Juden dürfen nach Palästina ausreisen – im Austausch gegen Deutsche, die dort festsitzen. Jahre haben die Vorbereitungen für die Aktion gedauert. Israel Sumer Korman, der heute in Australien lebt, hat taz-Redakteur Klaus Hillenbrand seine Geschichte erzählt. „Der Ausgetauschte“ berichtet über ein vergessenes Kapitel des Zweiten Weltkriegs.
Ab sofort im Handel. Klaus Hillenbrand: „Der Ausgetauschte. Die außergewöhnliche Rettung des Israel Sumer Korman“. 300 Seiten, Scherz-Verlag, 19,95 €