: Finger in Wunden legen
Einer, der kein Blatt vor den Mund nimmt: Afrobeat-Musiker Femi Kuti ist heute Abend mit seiner Band „The Positive Force“ in der Volksbühne zu sehen. Ob Korruption im eigenen Land oder Ausbeutung afrikanischer Staaten durch westliche Ölkonzerne: Mit seinen Texten legt der Nigerianer gern den Finger in offene Wunden. Das Ganze verpackt er in jazzige Rhythmen mit viel Saxofon. Übrigens: Wie sein Vater Fela Kuti gründete er im Jahr 2000 einen Club „New African Shrine“ in Lagos. IM
■ Femi Kuti: Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Dienstag, 21 Uhr. 22/18 Euro