EINE IRISCHE RICHTIGSTELLUNG DER WAHRHEIT: Teure Fässer nicht leergetrunken
BERLIN taz | Seit Tagen beschäftigt das oberpfälzische Örtchen Waidhaus ein dubioser Vorgang: Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, sucht die Polizei in Waidhaus den Eigentümer von 112 Bierfässern. Die Fässer sind leer, stammen aus Irland und füllen derzeit eine ganze Garage der Polizeiinspektion in Waidhaus aus. Wie der BR weiter berichtet, hatten zwei Rumänen die Fässer, die Aufschriften irischer Brauereien tragen, in einem Kleintransporter geladen und wollten damit über die Grenze nach Tschechien fahren. Die Leergut-Transporteure konnten nicht erklären, woher sie die Fässer aus Irland haben. Hiermit stellen wir fest: Die Fässer gehören nicht unserem Irland-Korrespondenten Ralf Sotscheck. Er hat die 112 Fässer, die teilweise aus Aluminium, teilweise aus Edelstahl sind und deshalb einen Wert von rund 2.500 Euro haben, auch nicht geleert. Ralf Sotscheck trinkt sein Bier niemals direkt aus einem Aluminium- oder Edelstahlfass.
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