: ...UND SONST
Drei Tage nach dem brutalen Stiefeltritt eines Polizisten bei der Mai-Randale in Kreuzberg hat sich das Opfer gemeldet. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hätten Ermittler Kontakt zu dem jungen Mann hergestellt, der von dem Beamten gezielt gegen den Kopf getreten wurde, als er auf dem Boden lag. Der Polizist, gegen den seine Behörde noch am Abend des 1. Mai ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung einleitete, hatte sich am Montag gestellt +++ Immer noch auf Tätersuche ist die Polizei im Fall des Unbekannten, der am 1. Mai einen Feuerlöscher vom Dach eines Wohnhauses geworfen hatte. Die Tat hatte sich am Rande der abendlichen Mai-Demonstration ereignet. Der Feuerlöscher, der vom Eckhaus Urbanstraße/Kottbusser Damm geworfen wurde, war nur wenige Meter neben Polizisten und Passanten aufgeschlagen +++ Der „Zug der Erinnerung“ kommt nun doch nach Berlin. Wie die Bahn AG mitteilte, könne der Zug, der eine Ausstellung über die Deportation von Juden, Roma und anderen Opfergruppen mithilfe der Reichsbahn zeigt, im Bahnhof Grunewald und am Johannesstift in Spandau halten. Der „Zug der Erinnerung“ wird vom 8. bis zum 20. Mai in Berlin erwartet. Weitere geplante Stationen in Mitte, Schöneweide und Ahrensfelde prüfe die Bahn noch, so der Sprecher