JUSTIZMINISTERIN : „Elena“ soll kritisch überprüft werden
BERLIN | Die zu Jahresbeginn gestartete Spreicherung von Arbeitnehmerdaten („Elena“) stellt Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) grundsätzlich infrage. Sie sei dafür, „Elena“ einer ganz kritischen Prüfung zu unterziehen. „Elena“ habe sich zu etwas verwandelt, was kein Mensch mehr möchte. Auch das Wirtschaftsministerium, das bei diesem Projekt federführend sei, sehe derzeit keinen Beitrag zum Bürokratieabbau. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen äußerten massiv Kritik. (dpa)