: Olympiastadion wird geflickt
Knapp zwei Jahre nach der Wiedereröffnung des Olympiastadions werden jetzt Sanierungsmängel behoben. „Es werden Kleinreparaturen ausgeführt, damit aus kleinen Schäden keine großen werden“, sagte gestern die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Manuela Damianakis. Die Kosten dafür veranschlagte sie für dieses Jahr auf 2 Millionen Euro. In den nächsten Jahren könnten bis zu 5 Millionen Euro hinzukommen. Bis zur Eröffnung der Fußball-WM am 9. Juni solle das Stadion aber auf alle Fälle tipptopp sein. Die Berliner Morgenpost berichtete gestern von einer Vielzahl von Baumängeln. Die Zeitung beruft sich auf einen Bericht von Senatsbaudirektor Hans Stimmann für das Abgeordnetenhaus. Der Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, Peter von Löbbecke, sagte, ein Teil der Baumängel sei schon in Ordnung gebracht. Das historische Stadion war für 242 Millionen Euro erneuert und Anfang August 2004 wiedereröffnet worden. dpa