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Archiv-Artikel

Rettungsaktion für Palmendieb

Die Vereinten Nationen wollen mit einer Großkampagne die so genannte „Godzilla-Krabbe“ retten. Die Tiere, die zu den größten Wirbellosen der Welt gehören, seien auf der Inselgruppe Tuvalu im südwestlichen Pazifik von Horden von Hausratten bedroht, teilte die UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) in Rom mit. Die gefräßigen Ratten verspeisten auf den Inseln riesige Mengen von Kokosnüssen. Diese seien jedoch auch das Hauptnahrungsmittel der gigantischen Krabbe (Birgus latro), die deshalb unter anderem auch als Kokoskrabbe oder Palmendieb bezeichnet wird. Da der Palmendieb, „eines der Wunder der Tierwelt“, vom Aussterben bedroht sei, wolle die FAO jetzt mit Gift gegen die Ratten vorgehen.

DPA

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