Kaum Etagenwohnungen gebaut

Im vergangenen Jahr sind in Hamburg nur drei städtische Grundstücke für den Geschosswohnungsbau vergeben worden. Wie der Senat auf eine Kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Jan Quast mitteilte, sollen auf den Grundstücken 255 Wohnungen entstehen – davon allerdings nur 79 öffentlich gefördert. Der Senat bleibe bei der Grundstückspolitik hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück, kritisierte Quast. Erschwerend komme hinzu, dass städtische Flächen aufgrund des Höchstpreisverfahrens zu teuer für die Errichtung mietgünstiger Wohnungen seien.Während unter Rot-Grün im Jahr 2001 noch 144 Eigenheime auf 9,1 Hektar städtischer Fläche gebaut wurden, waren es 2005 nur noch 137 Eigenheime auf 6,3 Hektar.