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Ein Betrugsverfahren gegen Justizsenator Till Steffen eingestellt hat mangels Tatverdacht die Staatsanwaltschaft. „Die Vorwürfe haben sich als nicht stichhaltig erwiesen“, sagte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers gestern. Im Zusammenhang mit der Errichtung einer Eigentumswohnanlage hatte im Dezember 2009 ein Bauunternehmer Strafanzeige erstattet. Er warf dem GAL-Politiker vor, einen Teil des Kaufpreises „mit Betrugsabsicht“ nicht gezahlt zu haben. +++ Kunsthallen-Direktor Hubertus Gaßner einbestellt hat Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos). Nach seinem Urlaub soll er sich rechtfertigen, weil er dem Hamburger Abendblatt gesagt hatte, die Galerie der Gegenwart müsse aus Sparzwängen geschlossen werden und nicht – wie von der Senatorin behauptet – wegen fehlenden Brandschutzes. +++ Von Todes-Ködern für Hunde berichtet die FDP Nord. Hundehasser hätten in Winterhude, Barmbek und Uhlenhorst mit Scherben präparierte Mettbällchen ausgelegt. +++ Eine Sammelklage gegen den Versicherungskonzern Allianz wegen angeblich zu geringer Rückkaufpreise für Lebens- und Rentenversicherungen plant die Verbraucherzentrale. Das Unternehmen habe Kunden, die zwischen Mitte 2001 und Ende 2007 abgeschlossene Versicherungen ab 2005 kündigen mussten, zu wenig ausbezahlt. +++ Ein Jahreseinkommen von 23.455 Euro hatte im Jahr 2008 im Schnitt jeder Hamburger, hat das Statistikamt Nord mitgeteilt. Das waren 592 Euro mehr als im Jahr zuvor und 4.481 Euro mehr als der Bundesdurchschnitt. +++