ENDLICH WIEDER EINE ELCHMELDUNG: SECHS FEUERWEHRLEUTE ÜBERWÄLTIGEN SCHWIMMBADBESUCHER

„Endlich wieder eine Elchmeldung!“, schallte es gestern durch die weiten Hallen der Wahrheit-Redaktion. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns eine nervenaufreibende Nachricht aus der Welt der Riesenschaufler: Gleich sechs Feuerwehrleute im norwegischen Siggerud überwältigten ein Elchkalb, um es zu retten. Denn der Jungelch stand ziemlich verwirrt in einem leeren Schwimmbecken herum und kam nicht mehr heraus. Nicht weniger verwirrt waren zuvor die herbeigeeilten Rettungskräfte. Denn alle fragten sich: Wie ist der Elch bloß unbeschadet in das blau geflieste Schwimmbecken gekommen? Und wie sollte man ihn wieder hinausbefördern? Keine leichte Aufgabe. Sechs tapfere Retter legten sich schließlich vorsichtig auf das Elchkalb, um es zu beruhigen und in ein Netz zu packen, in dem der Schaufler dann von vier weiteren Feuerwehrleuten heraufgezogen wurde. Den luftigen Transport überstand der Nachwuchsabenteurer jedenfalls so gut, dass er davonhoppeln konnte, um allen übrigen Elchen von den dramatischen Ereignissen im Schwimmbad von Siggerud zu berichten.