IN ALLER KÜRZE

UKE-Chef gestorben

Der Chef des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) ist tot. Der 63-jährige Martin Zeitz sei in der Nacht zum Mittwoch nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben, teilte das UKE mit. Zeitz war erst im Oktober 2012 an die Spitze der Klinik gerückt.  (dpa)

Musiker demonstrieren

Mit einem Platzkonzert haben Beschäftigte des Musical-Konzerns Stage Entertainment vor der Medienpremiere von „Phantom der Oper“ für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. Es gebe eine tolle Show, aber „mit deutlich weniger Menschen und wegen Outsourcing zu schlechteren Arbeitsbedingungen, als dies beim Original vor 20 Jahren hier im Theater der Fall war“, sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft Ver.di.  (dpa)

Easyjet stellt Flugplan vor

Die Fluggesellschaft Easyjet setzt bei der Ausweitung ihres Streckennetzes ab dem kommenden Frühjahr vor allem auf Urlaubsorte im Süden wie die Insel Mallorca. Neun der zehn neuen Flugziele ab Hamburg liegen in Urlaubsländern rund ums Mittelmeer. Die Fluggesellschaft hatte vor Wochen angekündigt, ihr Angebot in Hamburg von 6 auf 16 Ziele auszubauen.  (dpa)

Demo für Bleiberecht

Auf der vorerst letzten Mittwochsdemo für die Lampedusa-Flüchtlinge sind gestern Abend mehrere hundert Menschen von der Mahnwache in St. Georg zum Rathaus gezogen und forderten ein humanitäres Bleiberecht für die Flüchtlinge der Lampedusa-Gruppe. In der Adventszeit sollen die Demonstrationen dann samstags stattfinden.  (taz)

Tah bleibt bis 2018

Der HSV hat den Vertrag mit dem 17-jährigen Innenverteidiger Jonathan Tah vorzeitig bis 2018 verlängert. In den kommenden fünf Jahren soll der Junioren-Nationalspieler gestaffelt etwa fünf Millionen Euro verdienen.  (dpa)

Prozess gegen Besetzer

Vor dem Amtsgericht hat gestern der Prozess gegen vier Hausbesetzer wegen Hausfriedensbruchs begonnen. Die Beklagten sollen am 12. Mai zwei Häuser in der Marktstraße besetzt haben, die 2006 von der Sprinkenhof AG an die Stadtentwicklungsgesellschaft übereignet wurden. Die Mieter mussten ausziehen, die Gebäude wurden nicht saniert und stehen leer.  (taz)