VORMERKEN : Auch der Jazz kann eine Brücke sein: Festival Jazzdor Strasbourg–Berlin
Dass der französische Jazz auch seine eigene Färbung hat, ist zum Beispiel dem Posaunisten Yves Robert, dem Tubaspieler Michel Godard und dem Klarinettisten Louis Sclavis zu verdanken. Europäische Jazzprominenz, die das Festival Jazzdor Strasbourg–Berlin zum prima Schaufenster für die französische Szene macht, bei dem sich dazu einige französische Bands erstmals in Berlin präsentieren. Was der eine Schwerpunkt des Festivals ist. Zum Zweiten gibt es, um auch Berlin im Titel mit wirklichem Leben zu füllen, Begegnungen mit hiesigen Musikern: Günter Baby Sommer trifft auf Godard, und beim Jazzdor-Eröffnungskonzert am Mittwoch im Kesselhaus der Kulturbrauerei die Berliner Pianistin Aki Takase auf Sclavis. TM
■ Jazzdor-Festival: Kesselhaus/Kulturbrauerei, Knaackstraße 97. 2.–5. Juni, jeweils 20 Uhr. 15/10 €, 2-Tage-Ticket 20/15 €, Festivalpass 40/30 €