ARBEITSMARKTSTUDIE
: Zuwanderung hat gemischte Effekte

BERLIN | Steigende Zuwandererzahlen wirken sich auf den Arbeitsmarkt zugleich günstig und ungünstig aus. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) haben drei Viertel der Zuwanderer einen Job. Gleichzeitig sei die Arbeitslosenquote unter den Migranten mit 14 Prozent höher als unter deutschen Staatsbürgern (8 Prozent), Tendenz steigend. Am häufigsten arbeitslos sind Zuwanderer aus außereuropäischen und aus europäischen Nicht-EU-Ländern. Dann folgen Bulgaren und Rumänen. (epd)