32 Teams - jeder ein Weltmeister. Oder auch nicht

Südafrika: Super Trainer, kein Stürmer

Trainingsweltmeister sind die Gastgeber schon. Seit März ist das Team um Mittelfeldstar Steven Pienaar zusammen. Der eigentliche Star ist der Trainer: Carlos Alberto Parreira weiß, wie’s geht, 1994 führte er Brasilien zum Titel.

Der Abschluss ist die große Schwäche des Teams. Dass Benny McCarthy, der bislang Treffsicherste, ausgemustert wurde, wundert dennoch niemanden. Er war zu dick. Jetzt stehen nur drei Stürmer im Kader – einfach zu wenig. (arue)

Argentinien: Sturm macht Angst, Diego auch

Es ist der Sturm, der angsteinflößend stark ist. Sie heißen Lionel Messi, Diego Milito, Carlos Tevez und Gonzalo Huguain. Ihre Berufung: Tore und Argentinien zum Titel schießen. Man ist sich sicher: der kommende Weltmeister spricht Spanisch.

Eigentlich können sie sich nur selber schlagen – vor allem durch Coach Diego Maradona und sein Faible für das Selbstzerstörerische, dessen haarsträubende Extravaganzen einen dritten Titel ernsthaft gefährden können. (mv)

England: Das Gute ist das Schlechte

Der letzte Titelgewinn liegt 44 Jahre zurück, ein Italiener (Capello) trainiert das Team und der als „Motivationshilfe“ in den Beraterstab berufene David Beckham gibt zwischen den Spielen Shoppingtipps und doziert über Metrosexualität.

Der letzte Titelgewinn liegt 44 Jahre zurück, ein Italiener (Capello) trainiert das Team und der als „Motivationshilfe“ in den Beraterstab berufene David Beckham gibt zwischen den Spielen Shoppingtipps und doziert über Metrosexualität. (mv)

Deutschland: Jung – sehr, sehr jung

Nur 1934 ging ein jüngeres Team in eine WM – und wurde Dritter. Wenn der Ersatz für Ballack, Sami Khedira, im defensiven Mittelfeld gut mit Schweinsteiger harmoniert, wer weiß, dann ist vielleicht noch viel mehr drin als Bronze.

Rein statistisch stehen die Chancen auf den Titel eher schlecht, denn um den Pott zu erringen, sollte ein deutsches Team im Schnitt zwischen 27 und 28 Jahren alt sein. Löws Truppe hat aber ein Durchschnittsalter von 24,96 Jahren. (mv)

Holland? Absolut zwingend – völlig absurd

Natürlich kann eine Mannschaft, die ihre Angriffe mit Rafael van der Vaart, Arjen Robben, Wesley Sneijder und Robin van Persie fahren, den Titel holen. Oder muss ihn gar holen. So viele herausragende Einzelspieler hat sonst kaum einer.

Natürlich kann eine Mannschaft aus den Niederlanden nicht Weltmeister werden. Das wäre ja ganz was Neues. Die Abwehr ist nicht gerade optimal besetzt. Und wie gut Torhüter Maarten Stekelenburg ist, weiß keiner. (arue)

Italien: Abgezockt und abgehalftert

Es war ungefähr dieselbe Truppe um denselben Trainer Marcello Lippi, die das Sommermärchen 2006 im Berliner Olympiastadion krönten. Vier Jahre später sind sie noch abgezockter, als sie es beim letzten Mal schon waren.

Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen, als dass Fabio Cannavaro, der einstige WM- Held, bald für Al Ahli in Dubai kickt. Der Rest kann dann ja in Japans J-League oder für Traktor Jeriwan spielen. Italien ist abgehalftert, leider. (mv)

Brasilien: Mit Mauer, aber ohne Drive

An Dungas Sicherheitsaufgebot kommt keiner vorbei: Júlio César im Tor, Lucio, Dany Alves, Maicon, Juan und Michel Bastos in der Abwehr. Für das ein oder andere Tor zum Sieg werden Kaká, Robinho und Fabiano dann schon sorgen.

Mit seiner Strategie verbannt Dunga (beste Zeit als Spieler beim VfB Stuttgart!) den brasilianischen Ballzauber. Damit nimmt er der Weltmeisterschaft ein großes Stück Charme. Und den Brasilianern den Drive zum Sieg. (boe)

Honduras: Der müde Lieblingsaußenseiter

Trainer Reinaldo Ruedas gilt als Streitschlichter und Motivationsmeister. Er hat das honduranische Team fest im Griff. Sie werden Zuschauerliebling und sich zum Sieg jubeln lassen. Für die Tore sorgt Wilson Palacios von Tottenham.

Das Team ist der absolute Außenseiter des Turniers. Die Spieler waren schon bei ihrer Ankunft in Südafrika „müde, aber glücklich“, sagte Rueda. Genauso werden sie wieder nach Hause fahren, aber sicher nicht als Sieger. (boe)

Mexiko: Historisch stark, aber reaktionär

„Alle hundert Jahre nimmt sich Mexiko etwas Unmögliches vor – und schafft es“; Trainer Javier Aguirre zieht seinen Optimismus aus dem diesjährigen Doppeljubiläum der Unabhängigkeit 1810 und der mexikanischen Revolution 1910.

Dass er so rückwärts gewandt ist und den 23-jährigen Jonathan Dos Santos von Barça nicht aufstellt und stattdessen den 37-jährigen Cuauhtémoc Blanco reaktiviert, wird sich rächen und den Traum vom dreifachen Triumph beenden. (boe)

Nigeria: Selbstbewusst, aber ungeduldig

Schon oft hat eine gewisse Neigung zum Größenwahn Sportler zu unglaublichen Leistungen beflügelt. Nigerias Fußballverband erwartet die Halbfinalteilnahme, mindestens. Man muss nur ganz feste an sich glauben.

Dieser Fußballnation fehlt jegliche Geduld, auch der besonnene Trainer Lars Lagerbäck konnte daran nichts ändern. Überhaupt: Was wird aus Lagerbäck nach einer Niederlage im ersten Spiel gegen Argentinien? (the)

USA: Yes, we can vielleicht

Ja, wir schaffen es, Teamgeist und Wille. Ja, wir schaffen es, Oguchi Onyewu und Landon Donavan. Ja, wir schaffen es, Spanien erneut zu schlagen. Ja, wir schaffen es, diese Nation zum Titel zu führen. Ja, wir schaffen das, ja, wir schaffen das!

Neuer schlägt Howard. Lahm schlägt Bocanegra. Badstuber schlägt Onyewu. Özil schlägt Bradley. Khedia schlägt Edu. Schweinsteiger schlägt Donovan. Okay, Buddle und Klose geben sich nichts. Aber Mandela schlägt Obama. (dzy)

Australien: Weltmeister? Na gut.

Dem australischen Fußball merkt man an, dass Rugby der Nationalsport ist. Und mit dem 31:0 gegen Amerikanisch-Samoa hält Australien den offiziellen Länderspielrekord. Hinten treten und vorne treffen – so sehen Weltmeister aus.

Amerikanisch-Samoa ist bei der WM nicht dabei, dafür aber Craig Moore (34), der schon am 11. April 2001 beim 31:0 dabei war. Der Rest des australischen Kaders ist auch nicht viel jünger. Nein, das wird nichts, niemals, niemals, niemals. (dzy)

Dänemark: Schnell – auch mit Rechtfertigungen

Die Dänen waren eines der Überraschungsteams in der Qualifikation. Ihre Gruppe gewannen sie vor Portugal und Schweden. Im Team wimmelt es von Fußballlegionären. Danish Dynamite um Arsenal-Stürmer Nicklas Bendtner!

Schon jetzt formuliert Trainer Morten Olsen mögliche Entschuldigungen für ein eventuelles Scheitern. „Es ist sehr schwierig, diesen Ball zu kontrollieren.“ Wenn’s nicht klappt, ist Jabulani schuld. Siegertypen reden anders. (arue)

Paraguay: Neue Ära – ohne Optimismus

Dass Paraguay für Überraschungen sorgen kann, hat es bereits 1998 gezeigt– mit nur einem Gegentor schafften sie es bis ins Achtelfinale. Manchester Uniteds Roque Santa Cruz und Dortmunds Nelson Valdez werden diesen Erfolg schlagen.

Die goldene Zeit der paraguayischen Nationalmannschaft endete 2004 mit dem Karriereende des Torhüters José Luis Chivalerts. Der Anspruch des Teams heute ist, es bis ins Viertelfinale zu schaffen. So wird das nix mit dem WM-Sieg. (boe)

Portugal: Von Figo zu Ronaldo

Egal, ob der brillante Pepe nicht fit ist, die Stürmer nur selten treffen oder der Busfahrer im Tor steht – Cristiano Ronaldo allein kann an einem guten Tag jedes Team schlagen. Sieben gute Tage, und Ronaldo, nein: Portugal ist Weltmeister.

Ein nicht genesener Pepe, nur selten treffende Stürmer, im Tor der Busfahrer – Figo hatte diese Probleme nicht, trotzdem hat er mit der „goldenen Generation“ nicht mehr gewonnen als einige Jugendturniere. So bleibt’s auch. (dzy)

Chile: Jetzt offensiv, aber zu klein

2007 hat für Chile mit Marcelo Bielsa eine neue Ära begonnen. Der ehemalige Argentinien-Trainer führte den Offensivfußball ein – erfolgreich: In der Qualifikation hatte Chile mit 32 Toren den besten Angriff nach Brasilien. Das reicht für mehr.

Die Chilenen sind zu klein, das sieht auch Bielsa ein. „Die Größe ist unser Problem, aber daran arbeiten wir“, sagte er. Was es daran zu arbeiten gibt, ist mehr als fraglich. Gegen Spanien und die Schweiz haben Zwerge keine Chance. (boe)

Uruguay: Gute Freunde, keine Pässe

Trainer Oscar Tabárez meint, sein Team sei ein Haufen dicker Freunde, die nur gewinnen können. Das hat ja schon 1954 unter Herberger gereicht. Und anders als Herberger hat Uruguay mit Forlán und Suárez sogar eine Doppelspitze.

Die Charruas haben es schon nur mit Ach und Krach zur WM geschafft und es gibt niemanden, der Forlán und Suárez die entscheidenden Bälle zuspielen kann. Da reichen dann auch die freundschaftlichen Gefühle nicht. (boe)

Südkorea: Legendärer Wille und große Illusionen

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann laufen sie noch immer. Der Einsatzwille der Südkoreaner ist legendär. Nach ihrem Coup von 2002 haben sie immer mehr Profis in der Welt platzieren können: bei ManU – und sogar beim SC Freiburg.

Bei ihrer Heim-WM durften sie auf gnädige Mithilfe von Schiedsrichtern hoffen, damit ist in Südafrika nicht zu rechnen. Da können sie vorm Spiel noch so sehr ihre Hymne schmettern: „Wir Koreaner werden immer wachen.“ (mv)

Algerien: Mutig, aber aufbrausend

Es gibt nur eine Nation bei dieser Weltmeisterschaft, die den Mut hat, mit einem afrikanischen Fußballlehrer ins Turnier zu starten. Und seit sie durch das Skandalspiel von Gijon 1982 betrogen wurden, haben sie noch etwas gut.

Algerien pflegt ein schnelles Kurzpassspiel, ist aber von Stimmungen abhängig. Der Ärger über eine falsche Schiedsrichterentscheidung kann das ganze Team zum Erschüttern bringen. Außerdem fehlt ein wirklich guter Stürmer. (the)

Serbien! Nichts als Serbien

So was wie 2006, als man 0:6 gegen Argentinien verlor, ohne dass sich der Torwart darum scherte („mir egal, ich bin Montenegriner“), wird es nicht geben. Ein so verschworenes, defensivstarkes und serbisches Kollektiv muss Weltmeister werden.

Hätten die Jugos noch eine gemeinsame Nationalmannschaft, sie wären Favorit. So aber fehlt es an einem guten Torwart und adäquatem Ersatz für die Leistungsträger. Und: Noch immer sind die Serben für jede Provo zu haben. (dzy)

Japan: Kaiser, aber kein Superstar

Japan war das erste Land, das sich für die WM qualifiziert hat. Seit Juni 2009 redet sich das Team stark und will mindestens ins Halbfinale. Richten soll es der Kaiser, wie Keisuke Honda (ZSKA Moskau) genannt wird. Genau: Wo Kaiser, da Titel!

Die Japaner sind Meister der Selbstüberschätzung. Sie glauben, dass sie einen wahren Superstar in ihren Reihen haben: Mittelfeldmann Shunsuke Nakamura, 31. Sein größter Erfolg: 2007 war er in Schottland Fußballer des Jahres. (arue)

Neuseeland: Humorlos und unterschätzt

Eine souveräne Qualifikation, ein Trainer (Ricki Herbert), der schon gegen Socrates gespielt hat, ein Haufen humorloser Abwehrrecken, eine von allen Gegnern unterschätzte Mannschaft – Neuseeland wird Weltmeister!

Eine Qualifikation gegen Fidschi und Vanuatu, ein Trainer, dessen größter Erfolg als Spieler war, ein Trikot von Socrates zu ergattern, und ein Haufen Holzfäller – unter allen sicheren Nichtweltmeistern der sicherste Nichtweltmeister. (dzy)

Elfenbeinküste: Goldene Generation

Nie war ein afrikanisches Team prominenter besetzt. Neben Didier Drogba spielen einige der wunderbarsten Spieler Afrikas für dieses Team. Die Goldene Generation hat ihre letzte Chance – warum sollte sie sie nicht nutzen?

… zum Beispiel, weil man zuletzt nur selten als Einheit agierte. Im Kader gibt es Konflikte – das Wissen, unter den Möglichkeiten zu spielen, lähmt. Und Trainer Eriksson ist zu solchen Problemen noch nie etwas eingefallen. (the)

Spanien: Favorit, aber nie Sieger

Sie gelten als der Favorit schlechthin. Der Europameister will endlich beweisen, dass er auch bei einem WM-Turnier zu ganz Großem fähig ist. Und er hat fünf Barça-Spieler in den eigenen Reihen – mehr als jedes andere Team des Turniers.

Trotz 13 WM-Teilnahmen ist nie mehr als Platz 4 rausgekommen – die schlechteste Quote eines Topteams. Wenn es wieder nichts wird, können Valdes, Piqué und Busquets noch Großes mit Kataloniens Nationalteam erreichen. (mv)

Frankreich: Siegertypen, wenn man sie lässt

Franzosen, die herausragend Fußballs spielen können, gibt es immer noch reichlich. Das Team kann auf Kicker aus den stärksten Ligen Europas zurückgreifen. Einmal in ihr ballsicheres Spiel gekommen, können sie weit kommen, sehr weit.

Meistens dürfen die Franzosen nicht so spielen, wie sie können. Dafür sorgt der unbeliebte Trainer Raymond Domenech, der mit seinem tempofreien Hochsicherheitsfußball nicht noch einmal bis ins Finale vordringen wird. (arue)

Die Griechen: Schön irritierend, aber alt

Vor sechs Jahren sind die Griechen Europameister geworden. Mit Steinzeitfußball ist niemand zurechtgekommen. Auch heute spielen die Griechen meist komplett hinter dem Ball. Wenn sie keinen durchlassen, ist’s geschafft.

Die besten Griechen haben ihre besten Jahre hinter sich. Abwehrrecke Sotirios Kyrgiakos ist 30, Fleißspieler Georgios Karagounis 33, Stürmerhero Angelos Charisteas 30 und Trainer Otto Rehhagel gar 72. Eine Truppe von gestern. (arue)

Slowenien: Wunder, Wunder

Nach der Qualifikation putzte Ministerpräsident Borut Pahor die Schuhe aller Spieler, nun wartet das Land gespannt darauf, was er tut, wenn Slowenien Weltmeister wird. Die Neugier allein wird die Mannschaft zu Großem beflügeln.

Slowenien hat die wenigsten Einwohner aller WM-Teilnehmer. Es gibt wenig Fußballer, eine von Wettskandalen gebeutelte Liga und keinen Spieler bei einem Spitzenklub. Die Quali war der Höhepunkt des slowenischen Wunders. (the)

Ghana: Junge Helden, kein Essien

Im Herbst wurde Ghana U20-Weltmeister, viele der jungen Helden dürfen nun in Südafrika antreten. Und da diese WM nach den Ausfällen zahlloser Altstars ein Turnier der Erneuerung wird, wird Ghana den Geist der Veranstaltung treffen.

Ghana hat einen schwachen Trainer, spielte eine schwache Vorbereitung und muss ohne Superstar Michael Essien auskommen. Und: Solange die Korruption im Verband derart Einfluss auf sportliche Dinge nimmt, wird das nichts. (the)

Kamerun: Überzeugend tragisch

Der beste afrikanische Spieler des Turniers (Eto’o), ein vernünftiger Trainer und ein passabler Kader – ein überzeugender Mix. Kamerun war 1990 das erste afrikanische Team im WM-Viertelfiale, nun wird diese Geschichte fortgesetzt.

Kamerun ist eine Fußballnation mit Hang zur Tragik. 1990 verlor die Mannschaft sehr unglücklich gegen England, 2003 starb Marc-Vivien Foe auf dem Platz beim Confed-Cup, und nun, wer weiß …, aber tragisch wird es sicher werden. (the)

Slowakei: Die Familie ist der Star. Eben

Die Slowakei hat die stärkste Fußballfamilie der Welt. Trainer Vladimir Weiss ist Sohn des tschechoslowakischen Nationalspielers Vladimir Weiss. Der Sohn der Trainers heißt auch Vladimir Weiss und stürmt für die Slowakei und Manchester City.

Selbst die größten Optimisten in der Slowakei trauen ihrem Team nicht allzu viel zu. Ihr Allerbester, Rekordnationalspieler Miroslaw Karhan, ist verletzt. Hoffnungsträger im Mittelfeld ist jetzt Juraj Kucka. 23 ist der – zu jung. (arue)

Nordkorea: Wer sonst?

Bei seiner ersten WM 1966 kam Nordkorea mit einem klassenlosen 0-10-0-System (alle spielen alles) ins Viertelfinale. Heute weiß jeder: Defensive beginnt vorn und Offensive hinten. Kim Jong Il hat gewiss eine neue Weltmeistertaktik parat.

Durch ein imperialistisches Komplott wurde Nordkorea in die härteste Gruppe gewiesen. Aber wenn statt der Volksmassen gemietete Fans das Team unterstützen, 1.000 Karten verteilte der Verband in China, holt man nicht den Titel. (dzy)

Schweiz: Alles passt. Wie bei Hertha

Welches Land gewann zuletzt eine Weltmeisterschaft im Männerfußball? Woher stammt Fifa-Chef Sepp Blatter? Welcher WM-Teilnehmer wird von einem echten zweifachen Champions-League-Sieger trainiert? Unglaublich, aber wahr!

U-17-WM oder Otmar Hitzfeld hin oder her – Hertha BSC Berlin hat in der vergangenen Saison vorgeführt, was aus einer Mannschaft wird, die sich hinten auf Sportskamerad Steve von Bergen verlassen muss: nicht Meister. (dzy)