Schadstoffe in der Ruhr

BONN dpa ■ Das Hygiene-Institut der Bonner Universität hat erhöhte Konzentrationen von schwer abbaubaren Schadstoffen, so genannten perfluorierten Tensiden (PFT), in der Ruhr sowie in der Möhne gefunden. Die zuständigen Behörden seien informiert worden, teilte die Universität Bonn gestern mit. Die Schädlichkeit für Menschen sei noch nicht abschließend geklärt. Es bestehe jedoch keine akute Gesundheitsgefährdung – auch nicht durch den Genuss von Trinkwasser. PFT werden in der Natur nur sehr langsam abgebaut und auch in Kläranlagen nur bedingt entfernt.