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BQArbeit am Text

Seit den frühen 1960er-Jahren arbeitet Kriwet nun schon zwischen Buchseite und Leinwand an der Schnittstelle von Literatur und bildender Kunst, von konkreter Posie und Bildwerdung der Sprache. In der Galerie BQ sind nun zum ersten Mal in Berlin Arbeiten des notorischen Grenzgängers zu sehen: von seinen ersten „Rundscheiben“, die Worte von hinten in sich selbst schieben und am Schluss Grafik übriglassen, über lose gehängte, durchsichtige Plastikplanen aus den 70er Jahren, die den Text mitten im Raum schweben lassen, bis hin zur jüngsten Rückkehr zum Buch aus Transparentpapier. Unbedingt ansehen! DM

■ bis 3. Juli, Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr, Linienstr. 40

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