: „Rettet den Rosengarten“ enttäuscht über CCH-Anbau
Die Art, wie der Erweiterungsbau des Congresscentrum Hamburg (CCH) in Planten und Blomen eingefügt werden soll, enttäuscht die Bürgerinitiative „Rettet den Rosengarten“ und die Rot-Grüne Mehrheit in Mitte. Entgegen ursprünglicher Zusagen, so die Initiative, solle der Erweiterungsbau nur zu 40 Zentimetern mit Erde bedeckt werden, so dass dort keine Bäume gepflanzt werden könnten. Mehr als die Hälfte der Fläche werde aus Wegen bestehen, die von Behinderten nicht betreten werden könnten, weil nur eine steile Rampe dort hinauf führe. Ingolf Goritz von der GAL kritisierte zudem, dass das CCH das Dach als Terrasse nutzen wolle: „Wenn der Eindruck entsteht, da halten sich Messe- und Kongressbesucher auf, werden andere Parkbesucher nicht hingehen.“ Mehr Erde auf dem Dach sei aus statischen Gründen nicht drin, sagt CCH-Chef Bernd Aufderheide. Zudem würden Bäume den Blick aus dem oberen Saal versperren. Aufderheide: „Wir haben ein riesiges Interesse daran, dass der Park gut aussieht.“ knö/ Abb. CCH