piwik no script img

Archiv-Artikel

DAS KOMMT

■ 25. 7., Showboxx, Dresden, ab 10 Uhr!

DJ Koze

Stefan Kozalla alias Kozi Annan vulgo DJ Koze ist, wie sein Künstlername schon sagt, Discjockey. Der DJ mit dem seltsamsten Verständnis von rhythmischer Sportgymnastik, der lieber endlose Intros und dafür kurze Abfahrten serviert. Kurzum: ein DJ, der alles anders macht als die anderen DJs.

DJ Koze für Liebhaber elektronischer Tanzmusik zusammen mit Paul Kalkbrenner, Cosmo Braun, Jekyll & Hyde und vielen anderen beim 12-stündigen Sonntags-Click-Clack-Festival in Dresden.

■ ab 29. 7. in den Kinos

„Toy Story“ 3

Abschied von der Kindheit ist in dieser Fortsetzung angesagt. Andy muss aufs College, und für seine Spielsachen – Cowboy Woody, Spacesoldat Buzz und all die anderen – besteht die Gefahr, dass niemand mehr mit ihnen spielt. Wie immer agieren die Plastikfiguren stellvertretend die psychischen Dramen ihrer kindlichen Besitzer aus. Das alles in der fast ja schon selbstverständlich gewordenen Pixar-Verspieltheit.

■ 30. 7., 19 Uhr, 31. 7., 19.30 Uhr, Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Michel Serres – Irrfahrten und Schiffbrüche

Im Rahmen des Festivals Wassermusik 2010 wird der französische Philosoph Michel Serres kommenden Freitag und Samstag in Berlin auftreten. Geplant sind zwei Vorträge, mit Musik- und Bildeinspielungen, zum Thema Irrfahrten und Schiffbrüche. Außerdem werden sich mit dem 80-jährigen Philosophen Catherine David und Alexander Kluge öffentlich unterhalten.

■ bis 3. 10., Kunsthaus Bregenz, Österreich

Cosima von Bonin – The Fatigue Empire

Seit ihrer Teilnahme bei der letzten documenta zählt die 1962 geborene Cosima von Bonin zu den bekannten Künstlerinnen ihrer Generation. Im Kunsthaus Bregenz erschafft sie nun mit eigens für diese Schau entstandenen großen Stoffbildern und Stoffskulpturen den für ihr Werk typischen, eigenen Kosmos. In Bregenz sind so während der Festivalzeit ihre raumgreifenden, sounddurchwobenen Installationen zu bewundern. Sie erscheinen als buntes, raffiniertes Spiel mit Formen der Minimal und Appropriation Art wie mit Konzepten der feministischen Kunst.