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Keine Castoren nach Gorleben

Ins Zwischenlager Gorleben im Wendland sollen keine weiteren Castor-Transporte mit Atommüll mehr rollen. Das hat der Betreiber des Lagers, die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), am Dienstag in Gorleben bekräftigt. Zuvor hatte unter anderem Greenpeace spekuliert, dass im kommenden Jahr Castor-Behälter aus Frankreich nach Gorleben gebracht werden könnten. GNS-Sprecher Jürgen Auer betonte dagegen jetzt, es sei ausgeschlossen, dass die 21 Behälter mit radioaktiven Abfällen aus England und die fünf Behälter, die Deutschland noch aus Frankreich zurücknehmen muss, nach Gorleben kommen. Die GNS ist eine gemeinsame Gesellschaft mehrerer Unternehmen aus der Nuklearwirtschaft. Sie ist für die Entsorgung von Atomabfall zuständig.  (dpa)

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