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Archiv-Artikel

Fast alle nehmen Studiengebühren

Von MIB

DÜSSELDORF taz ■ Die meisten Hochschulen in NRW haben sich für die Einführung von Studiengebühren entschieden. Von den 33 staatlichen Unis, Fachhochschulen und Kunst- und Musikhochschulen haben 27 in ihren Senaten entsprechende Satzungen beschlossen. Als einzige hat sich die Kunstakademie Düsseldorf gegen Studiengebühren entschieden. Die Fernuni Hagen führt keine Gebühren ein, prüft die Frage aber im November erneut. Die Senate der Unis Münster und Bochum, der FH Düsseldorf und der Kölner Kunsthochschule für Medien entscheiden erst nach den Semesterferien. Die meisten Hochschulen erheben bereits zum Wintersemester 2006/07 Gebühren für Studienanfänger und ab dem folgenden Sommersemester für alle Studierenden. Ausnahmen: An den Unis Dortmund, Duisburg-Essen und den Fachhochschulen Aachen, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Münster zahlen auch die Erstsemester erst ab dem Sommersemester 2007. An der Uni Düsseldorf ist das erste Semester beitragsfrei. Die Kunstakademie Münster nimmt erst ab dem Wintersemester 2007/08 Geld fürs Studium. Die Gebühren liegen in der Regel bei 500 Euro pro Semester. Nur die FH Münster beginnt mit 300 Euro, die sich dann semesterweise bis 500 Euro steigern. Die FH Gelsenkirchen will 400 Euro. MIB