schreck und entwarnung: irrer clown jagt knastinsassen
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Huch, da bekamen wir aber einen riesengroßen Schreck, als wir folgende ap-Meldung lasen: „Fast Food à la McDonald’s soll es demnächst auch in einem New Yorker Gefängnis geben. Die Strafvollzugsbehörde des US-Staats auf Rikers Island will ein Schnellrestaurant in den Sicherheitskomplex holen.“ Wie bitte? Wir sorgten uns: Sollte der Strafvollzug in den USA jetzt immer brutaler und entmenschlichter werden. Ist es nicht eine Art besonders grausamer Folter, die Gefangenen mit McDonal’s-Futter vollzustopfen? Werden die Insassen dann nicht nächtens zwingend durch Albträume geplagt, in denen sie von einem irre kichernden, burgerschwingenden Clown durch die Knastgänge gejagt werden? Aber dann die Entwarnung: Es gebe eine Nachfrage nach einem anderen Essen als dem aus der Gefängnisküche – vor allem zu Beginn und Ende der Schichten für die rund 9.000 Gefängnisbediensteten auf Rikers Island. Auf freiwilliger Basis! Die Häftlinge sollen in dem geplanten Schnellrestaurant nicht essen müssen. Puh! Dann ist es ja gut. Also doch alles halb so schlimm …