: HAMBURG KOMPAKT
Ole macht Theater
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust soll Gast in der „Heißen Ecke“ werden. Für die 750. Ausgabe des Musicals im Schmidts Tivoli will Theaterchef Corny Littmann neben anderen prominenten Gästen auch den CDU-Politiker gewinnen. „Es gibt eine Anfrage zur Jubiläumsvorstellung am 29. November“, sagte Senatssprecher Lutz Mohaupt am Samstag. „Der Termin ist vornotiert. Darüber, in welcher Form der von Beust zu Gast sein könnte, wurden aber noch keine Gespräche geführt.“
Eisberg auf der Elbe
Der von der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu Wasser gelassene Eisberg hat Hamburg erreicht. Die etwa fünf Meter hohe Attrappe aus Styropor, Bettlaken und Drahtgeflecht, mit der die Aktion gegen Klimasünden protestierte, trieb am Samstag auf der Elbe in die Stadt. Die Reise des Eisbergs hatte vor drei Wochen im sächsischen Pirna begonnen. Greenpeace wollte zeigen, dass Elbe-Anwohner die ersten Opfer der Klimakatastrophe sind.
Besucherrekord
Bereits vor Abschluss des letzten Sommerfestivals Laokoon in der Hamburger Theaterfabrik Kampnagel haben die Veranstalter einen Besucherrekord gemeldet. „Bei derselben Zahl von Theater- und Tanz-Produktionen wie 2005 kann das Haus bei erwarteten rund 15.000 Zuschauern fast ein Drittel mehr Besucher verzeichnen“, berichtete Intendantin Gordana Vnuk.
Offenes Denkmal
Zu Führungen durch Parks und Grünanlagen in Hamburg hatte gestern der „Tag des offenen Denkmals“ eingeladen. Unter dem Motto „Rasen, Rosen und Rabatte“ öffneten zahlreiche Kulturstätten ihre Pforten und boten ein besonderes Programm. „Das Interesse der Einrichtungen, sich an dieser Aktion zu beteiligen, war sehr groß“, hieß es aus der Stiftung Denkmalpflege in Hamburg.
Shell verkauft nicht
Die Catering- und Bürodienstleistungen der Shell werden nicht veräußerst. Wie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) gestern mitteilte, bleiben dadurch in Hamburg zahlreiche Arbeitsplätze erhalten. Im April hatte Shell angekündigt, alle deutschen Catering- und Bürodienstleistungen weltweit auszuschreiben. TAZ/DPA