BUCHVORSTELLUNG : Nacht in Kabul
Geführt wird der Krieg in Afghanistan im Namen von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Aber was hat „der Westen“ dort eigentlich verloren? In seinem Buch „Eine Nacht in Kabul. Unterwegs in eine fremde Vergangenheit“ (Residenz, 256 S., 21,90 Euro) erzählt Zeit-Auslandsredakteur Ulrich Ladurner die Geschichte eines Landes voller Gegensätze und Geschichten über Feindbilder und die Macht der Erinnerung. Und zeigt die Menschen dort einmal nicht als stereotype Spielfiguren eines ewigen Kriegsschauplatzes. MATT
■ Fr, 1. 10., 19.30 Uhr, Werkstatt 3, Nernstweg 32-34