: „Das Ende ist mein Anfang“ von Jo Baier
Bruno Ganz kann nichts dafür! Aus der Rolle des sterbenden Journalisten und Buchautoren Tiziano Terzani hat er soviel herausgeholt wie möglich. Vor allem gibt er sich die größte Mühe, jedes Wort so klingen zu lassen, als wäre es ihm just in dem Moment eingefallen, in dem er es ausspricht. Darin ist er ein Virtuose, aber leider muss er ein Unmenge an Text aus dem Bestseller bewältigen, auf dem der Film basiert. Jedes Wort ist druckreif, wie direkt aus dem Buch übernommen. Dem Film hat diese große Nähe zur Vorlage nicht gut getan. Er wirkt, als hätte Jo Baier zuviel Ehrfurcht vor dem Buch und dem Protagonisten gehabt
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