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Archiv-Artikel

Einblick (359)

Ilia Castellanos, Ausstellungskoordinator

HINTERGRUND

NameIlia Castellanos Geboren 6. 12. 1966, Köln Mit welchen KünstlerInnen arbeiten Sie zusammen? Roger Frank, Wiebke Maria Wachmann, Florian Kusch, Sula Zimmerberger u. a. Aktuelle Einzelausstellung Eva Otaño Ugartemendia (siehe Tipp) Nächste Einzelausstellung Kerstin Jasinszczak (Fotografie) Preise der Werke z. B. Fotografien von Otaño Ugarte 300 € bis 950 € oder Ricardo Peredo Wendes großformatige Malerei für 4.500 €

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? I. C.: Ich gehe seit einigen Jahren nur zu Ausstellungen, zu denen ich persönlich eingeladen werde oder von denen ich weiß, dass sie gut sind. Tierisch aufgeregt habe ich mich über Rudolfs Stingels „Live“ in der Neuen Nationalgalerie (Januar bis August, 2010), in die ich aus Versehen hineinstolperte, zwar weich landete, aber Teppich auslegen und Kronleuchter aufhängen haben bereits die Punks Ende der 70er, in den 80ern und seit dem Mauerfall 1989 in den 90ern in ganz Berlin-Mitte gemacht. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Zurzeit gefallen mir vor allem unbekannte Bands, zum Beispiel: G-Effekt oder Auge Blau. Meine Lieblingsorte werde ich über Journale nicht publizieren, dennoch: Generell finde ich viele Orte in Berlin große Klasse. Entspannend sind für mich Clubs wie Cookies (zu später Stunde), Berghain (außer der Türpolitik) und Kit-Kat (sonntags). Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag? taz, Spex, „Gaza“ von Amira Hass. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Meine Espressomaschine, wenn sie röchelt; die Noch-lange-nicht-Metropole Berlin als Ganzes.