: Neue Aussage zur Rainbow Warrior
WELLINGTON afp ■ Die neuseeländische Polizei will sich noch einmal mit dem Anschlag auf das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ beschäftigen. Es sei allerdings noch zu früh, um zu sagen, ob es eine neue Untersuchung geben werde, sagte eine Polizeisprecherin. Hintergrund sind Äußerungen, dass ein Bruder der französischen Präsidentschaftsanwärterin Ségolène Royal die Bombe gelegt haben soll. Der jüngere Bruder Royals hatte der französischen Zeitung Le Parisien gesagt, sein Bruder Gérard habe nach eigenen Angaben die Bombe auf das Schiff gebracht. Die „Rainbow Warrior“ war 1985 nach einem Anschlag des französischer Geheimdiensts gesunken. Dabei starb ein Mensch.