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Archiv-Artikel

die bull-analyse

Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation.

Kaum ist das Sommerloch überstanden, sieht man der Abokurve die durch die Herbstferien verursachte Nachfrageflaute deutlich an. Gut, dass wir noch andere Abo-Eisen im Feuer haben. Etwa 5.226 befristete Abos zum Ausprobieren. Ebenfalls zusätzlich haben wir im September 2006 an 872 taz-KundInnen sogenannte Digiabos ausgeliefert. Diese LeserInnen zahlen monatlich 10 Euro (weil Leistungen wie Druck und Lieferung nicht anfallen) und erhalten dafür die taz per E-Mail oder Zugang zu unserem Rechner. Einen wirklichen Mangel an Nachfrage stellen wir jedenfalls derzeit nicht fest. Denn auch auf die Online-Ausgabe der taz, die sogenannte digitaz, wird gern und häufig zugegriffen, zuletzt hatten wir 6 Millionen Seitenaufrufe im Monat. Das ist schön, denn die vielen Lesenden erhöhen die publizistische Bedeutung. Allerdings klappt das langfristig nur, wenn es genug Leute gibt, die für die Nutzung der journalistischen Arbeit auch etwas bezahlen. Eigentlich hat die taz für jeden Geldbeutel ein adäquates Angebot im Sortiment. Suchen Sie sich bitte das für Sie passende aus.

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