BenQ: IG Metall fordert Geld

KAMP-LINTFORT taz ■ Rund 100 Metaller und BenQ-Beschäftigte haben am Samstag in Kamp-Lintfort mehr Engagement von Siemens zur Rettung der Standorte gefordert. „Die angekündigte Betriebsgesellschaft ist das falsche Signal“, sagte Betriebsratsvorsitzende Heike Deppner. Es gehe um die Fortführung der Produktion an den Standorten und nicht um die Regelung für eine Zeit danach. Wichtiger wäre der Transfer der für BenQ bestimmten Gelder in die Produktion der Standorte vor Ort. Die 35 Millionen-Euro-Offerte von Siemens bezeichnete Deppner als „Armenspeisung“. A. FLORIÉ