FORDERUNG VON EXINNENMINISTER GERHART BAUM : Zentrale Stiftung für Loveparade-Opfer
DÜSSELDORF | Zur Unterstützung der Opfer des Loveparade-Unglücks, der Verletzten und Hinterbliebenen, sollte nach Ansicht ihres Anwalts, Exinnenministers Gerhart Baum, eine zentrale Stiftung gegründet werden. Darin sollten sich alle Hauptverantwortlichen wiederfinden: das Land NRW, die Stadt Duisburg, der Veranstalter Lopavent und dessen Versicherung Axa. In der Stiftung solle auf diese Weise die Opferhilfe von offizieller Seite her gebündelt werden. Die von Loveparade-Erfinder Matthias Roeingh am Donnerstag vorgestellte „Lovestiftung“ bezog Baum nicht ein. (dpa)