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Archiv-Artikel

Warnstreik bei T-Systems

BONN/BERLIN dpa/taz ■ Begleitet von bundesweiten Warnstreiks versuchen Arbeitnehmervertreter und das Bonner Management von T-Systems den Tarifkonflikt bei der Telekom-Tochter beizulegen. Bis Redaktionsschluss lagen bei dem Spitzentreffen in Berlin aber keine Ergebnisse vor. Für die 40.000 Beschäftigten fordert die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Einkommensverbesserungen von sechs Prozent. Die Arbeitgeber hatten drei Prozent mehr Geld geboten, wollen aber den Zuwachs durch Einschnitte in anderen Bereichen kompensieren. Nach Angaben von Verdi legten rund 800 Beschäftigte von T-Systems vorübergehend die Arbeit nieder. Warnstreiks gab es unter anderem in Regensburg, Dresden, Berlin und Bielefeld.