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Archiv-Artikel

Betr.: HSV

Athen 1983: Felix Magath hält nach dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister den Pokal hoch. Ein Erfolg, dem der HSV seitdem hinterherläuft

Im Stadion: Die Uhr zeigt die Bundesligazugehörigkeit des HSV seit dem ersten Spieltag 1963 an. In der Stadt wird schon diskutiert, was nach einem möglichen erstmaligen Abstieg mit ihr passiert Hamburger

Rathausbalkon: Seit dem Fußball-Pokalsieg von 1987 jubelten von hier aus nur die HSV-Handballer den Massen zu

Die größte Fußballskulptur der Welt für den größten Fußballer des HSV: der Fuß von Uwe Seeler, in Bronze gegossen von der Künstlerin Brigitte Schmitges, steht seit 2005 vor dem Stadion

Kevin Keegan: Nach dem Gastspiel des Engländers von 1977 bis 1980 wurden zahlreiche Jungs in Hamburg auf den Namen Kevin getauft. Seine mit der Gruppe Smokie aufgenommene Single „Head over Heels in Love“ schaffte es in Deutschland auf Platz 10 der Charts

Egal, wie oft und an wen der Stadionname noch verkauft wird: Für richtige HSV-Fans bleibt es das Volksparkstadion. Alles andere ist Verrat an der Tradition

Lotto King Karl: Der Barmbeker Musiker sagt bei den Spielen Mannschaftaufstellung und Torschützen an und singt vor jedem Heimspiel mit dem Kollegen Pape die Hymne „Hamburg, meine Perle“

Der Masseur: Der aus Bayern stammende Hermann Rieger erlangte mit seiner herzlichen Art Kult-Status bei den Fans. Er starb im Februar – zu seiner Trauerfeier im Stadion kamen 3.000 Menschen