: Gift in der Kieler Förde
Nach einer missglückten Unterwassersprengung bedroht giftiges TNT aus Kriegsmunition die Kieler Förde. Bei dem Versuch, etwa 70 Torpedo-Sprengköpfe aus dem zweiten Weltkrieg auf dem Meeresboden mit Sediment zu bedecken, seien mehrere Sprengköpfe zerbrochen, berichtete gestern Spiegel Online. Drei Sprengungen, veranlasst durch das schleswig-holsteinische Umweltministerium, sollten den Meeresboden aufwühlen, um die rostende Munition künftig vor salzigem Meereswasser schützen. Jetzt entweiche allerdings mehr TNT als zuvor, wird ein Umweltschützer zitiert. PHI