WIKILEAKS-CHEF ASSANGE : Konsularische Hilfe möglich
SYDNEY | Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Wikileaks-Gründer Julian Assange kann im Falle einer Festnahme konsularische Hilfe seines Heimatlandes Australien in Anspruch nehmen. Australien sei aber auch verpflichtet, bei den Ermittlungen gegen Assange zu helfen, so Justizminister McClelland. Im Zuge der Wikileaksveröffentlichung ist nun eine detaillierte Liste mit Objekten in aller Welt ins Netz gestellt worden, die als wichtig für die nationale Sicherheit der USA erachtet werden. Die britische Times online sprach gestern von einer Liste potenzieller „Terrorziele“. (dpa)