Dutzende Tote in Elfenbeinküste

BERLIN taz | In der Elfenbeinküste ist das Militär des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo gewaltsam gegen Anhänger des gewählten Präsidenten Alassane Ouattara vorgegangen. Ein Sprecher von Ouattaras Regierung sprach gestern Nachmittag von 32 Toten, nachdem das Militär auf Demonstrationszüge das Feuer eröffnet und sich dann in Kämpfe mit Ouattara-treuen Rebellen verwickelt hatte. Gbagbo hatte Ende November die Wahlen verloren, erkennt seine Niederlage aber nicht an. D.J.

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