SÜDBRANDENBURG: Jüdischer Friedhof in Staakow geschändet
STAAKOW | Im südbrandenburgischen Staakow (Landkreis Dahme-Spreewald) ist am Wochenende der jüdische Friedhof geschändet worden. Nach Angaben der Cottbuser Polizeidirektion Süd von gestern zerkratzten die unbekannten Täter eine Informationstafel im Eingangsbereich und beschädigten durch Steinwürfe drei gläserne Stelen, die über die KZ-Außenstelle Jamlitz informieren. Der entstandene Sachschaden werde ungefähr auf 3.500 Euro geschätzt, hieß es. Die Kriminalpolizei ermittele in alle Richtungen. (epd)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen